FTA
FTA = Fehlerbaumanalyse
Wie die FMEA ist auch die FTA eine analytische Suchmethode zur Identifikation zukünftiger und bisher unbekannter Risikopotentiale.
Die Fehlerbaumanalyse (Failure Tree Analyses, kurz: FTA) ist eine Methode, um die Zuverlässigkeit eines technischen Systems zu bestimmen. Ursprünglich für die Luftfahrtindustrie in den 1960er Jahren entwickelt, findet diese Methode heute auch Anwendung in der Atomkraftindustrie, der Autoindustrie und sollte genauso in der Softwareindustrie verwendet werden. Ziel der Fehlerbaumanalyse ist es, durch schrittweises Vorgehen die Komponenten zu identifizieren, die zu einem Ausfall des Systems führen können. In Deutschland existiert dafür die Norm DIN 25424.
Alexander Glöckner hat nach einem Wirtschaftsstudium und mehrjähriger Tätigkeit im Key Account Management für einen IT-Dienstleister seine Leidenschaft für das Total Quality Management mit dem Schwerpunkt integrierte Managementsysteme entdeckt.
Er war viele Jahre als Leiter Qualitätsmanagement für Qualität, Funktionale Sicherheit, Produktkonformität, Umwelt- und Servicemanagement bei einem Hardware- und Softwarehersteller für sicherheitskritische Systeme der Luftfahrtindustrie/Flugsicherung tätig.
Seither befasst er sich intensiv mit der Zusammenführung von Anforderungen aus der Software-Entwicklung, der IT-Sicherheit, der Funktionalen Sicherheit, dem Service Engineering und einem kundenorientierten Beziehungsmanagement in ein praktikables System zum Unternehmensmanagement.