Gemeinsam statt einsam – die Zusammenarbeit von Information und Produktion
Ständig stolpern wir über den Ausdruck „Digitalisierung“, gefühlt ist er in aller Munde und wird, soweit es möglich ist, auch in vielen Bereichen umgesetzt. Doch was bedeutet eigentlich Digitalisierung? Es geht hierbei ja nicht nur, um den Umstieg von Papier auf Papierlos oder das wir uns nicht mehr persönlich treffen dürfen. Nein es geht auch darum, Schnittstellen zu verbinden, Prozesse zu vereinfachen und Kommunikation schneller zu machen. Die Kopplung zwischen zwei Bereichen, großen Aufgabengebieten und Standorten wird durch eine einheitliche Digitalisierung vereinfacht.
Doch wie schaffen wir eine Digitalisierung?
Am einfachsten führen Sie ein angepasstes Informationssystem in ihrem Unternehmen ein. So lassen sich Termine, Aufgaben, Absprachen, Ziele und Ergebnisse koordinieren und Arbeitsabläufe leichter nachvollziehen. Gerade Abteilungsübergreifend gehen keine Informationen verloren oder sind nicht mehr verfügbar, bis der entsprechende Kollege an der Aufgabe weiterarbeitet. Ein dynamischer Prozess, der sowohl die Mitarbeiter, wie auch Werkzeuge/Produktionsschritte berücksichtigt, kann durch ein entsprechendes System berücksichtigt werden. Das Wissen jedes Einzelnen erhält somit auch mehr Bedeutung und die Zusammenarbeit wird effektiver und enger.
Steigende Anforderungen durch Gesetzesvorgaben oder auch kulturelle Ansprüche spielen bei der Digitalisierung und der Verbindung der Systeme eine entscheidende Rolle. Die Prozessdokumentation muss gewährleistet sein und eine lückenfreie Nachweispflicht eingehalten werden. Digitale Dokumente sind orts- und zeitunabhängig, sie folgen keinen Arbeitszeiten oder sind nicht von der Anwesenheit der Kollegen abhängig, eine flexiblere Arbeitsgestaltung kann dadurch ebenfalls geschaffen werden. Jederzeit von kann stets die aktuellsten Informationen abgerufen werden. Was gerade im Produktionsprozess eine entscheidende Rolle spielt.
Ein Fall fürs Change-Management
Um Veränderungen in der Digitalisierung in einem Unternehmen umzusetzen, empfiehlt es sich ein neues Projekt zu beginnen. Die Akzeptanz bei den Mitarbeitern und auch die freien Ressourcen sind bei einem größeren Projekt, wie die Digitalisierung, entscheidend. Das Change-Management sorgt dafür, dass ein reibungsloser Ablauf und die dazugehörigen Anpassungen im laufenden Betrieb vorgenommen werden. Stetige Erfassung von Informationen sorgt für eine gute Möglichkeit der Auswertung und kann durchaus auch versteckte Potentiale herausfiltern. Gerade bei Produktänderungen ist es von Vorteil, wenn Daten ausgetauscht werden und Arbeitsläufe umgehend angepasst werden können.
Auch vor der Industrie mach die Digitalisierung keinen Halt – Industrie 4.0
Gerade in produzierenden Unternehmen ist eine Digitalisierung wichtig. Die digitale Zusammenarbeit kann nur durch eine Softwarelösung gewährleistet werden, die sämtliche Bereiche in einem Unternehmen verbindet. Durch bestimmte Prozesse kann eine lückenlose Nutzung gewährleistet werden, die Reduzierung von Fehlern und damit verbundenen Kosten ist nur ein Vorteil. Ein papierloses Management, automatisierte Prozesse, tagesaktuelle Informationen und die Verteilung von Aufgaben sind nur Beispiele für den Vorteil der Digitalisierung auch in der Industrie. Industrie 4.0 ist auf dem Vormarsch und sollte von Ihnen auch gelebt werden
Fazit
Bringen Sie sich und Ihr Unternehmen weiter, nutzen Sie die Möglichkeiten und die Chance der Digitalisierung, um ihre internen Prozesse zu professionalisieren und umzustrukturieren. Dem mit einer Digitalisierung sind Sie Standortunabhängig, an keine Tageszeiten gebunden oder von der Anwesenheit der Kollegen abhängig. Gerade wenn das Unternehmen global tätig ist und die Kollegen über mehrere Zeitzonen hinweg arbeiten, bringt die Digitalisierung höhere Flexibilität. Nutzen Sie die Möglichkeiten und heben Sie ihr Unternehmen auf die nächste Stufe der Digitalisierung.
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